Volleyball-Marathon mit großer Portion Partylaune
Waches Auge: FT Preetz-Spieler Michael Koch (re.) konnte die Lücke im Gästeblock zum Punktgewinn nutzen. Foto Harmuth. |
Preetz - Das traditionelle Turnier der FT Preetz
gehört zu den "Pflichtveranstaltungen" für all jene, die neben
Volleyball satt auch noch Party-Kondition haben, um die Tanzbeine zu schwingen.
14 Herren- und neun Damenteams stellten sich diesmal der Herausforderung.
Mit viel Enthusiasmus organisieren die FT-Volleyballer alljährlich ihr Turnier.
Da sie auch selbst teilnehmen möchten, kommt dieses einem Fulltime-Job gleich:
Aufbau der Spielfelder, Organisation des Turnierbetriebs, Regelung von
Übernachtung und Verpflegung, Abbau und Endreinigung. "Doch wir sind ein
eingespieltes Team, jeder ist bereit mit anzupacken", sagt
Mannschaftssprecher Michael Koch.
Dennoch wurde mancher mehr gefordert als er sich vorgestellt hat. Zum Beispiel
Ulrich Brandenburg: Seit er vor vielen Jahren mit der FT in die Verbandsliga
aufgestiegen ist, fasst er den Volleyball nur noch zu diesem Turnier an. Da aber
mit Sven Carstensen und Falk Howe zwei Hauptakteure krankheitsbedingt ausfielen,
musste er zu allen acht Spielen auflaufen.
Ein anderer Ehemaliger brachte den neuen Turniersieger mit. Björn Rowek, den es
beruflich in die Gegend von Fulda verschlagen hat, kam mit dem Hünfelder SV in
die Schusterstadt. In einer sportlich hochklassigen Finalrunde setzte sich die
Mannschaft im Halbfinale gegen den Titelverteidiger TuS Esingen durch. Im Finale
reichte es zu einem knappen Erfolg gegen Potsdam, die 2003 das Turnier gewann.
Bei den Damen ging der Sieg an die SG Dipperz-Niendorf vor Mettenhof und dem
Titelverteidiger MTV Heide rha„