Volleyball-Familie trifft sich in Preetz
Preetz
– Das wievielte Osterturnier es eigentlich ist, kann man bei der FT gar nicht richtig
rekonstruieren. Auf jeden Fall aber gehört diese Veranstaltung am Saisonende zu den
Events, die keiner vermissen möchte. Und so waren auch diesmal 15 Herren- und acht
Damenmannschaften in die Schusterstadt gekommen, um die Osterfeiertage mit viel Volleyball, vielen alten Bekannten und viel guter Laune zu verbringen. „Der Mix
machts“, ist sich Michael Koch vom Organisationsteam der FT sicher. Ähnlich wie in der
Eigenwerbung verschiedenen Radiosender besteht der Erfolg des Osterturniers darin, dass
sich die Volleyballer der 70iger-Jahrgänge mit denen aus den frühen Achtzigern und den Besten von morgen treffen. So gibt es neben Stammgästen, wie
zum Beispiel dem Team aus Heide, immer wieder neue Mannschaften, die dem Lockruf
der Preetzer folgen. Sportlich gab es einige „Schmankerl“. Neben dem Endspiel der
Damen, das Heide gegen Niendorf gewann, gehörte die vereinsinternen Duelle der
Preetzer dazu. Bei den Herren musste FT I im Spiel um Platz fünf erst zwei Matchbälle der zweiten
Mannschaft abwehren, bevor der Tiebreak mit 19:17 gewonnen wurde. Der Nachwuchs des PTSV II durfte bei den Damen, ebenfalls im Spiel um Platz fünf, den Sieg über die
eigene erste Mannschaft feiern. rha
„So wird eine Angabe angenommen?“ - Der Blick von Florian Saß signalisiert Zweifel bei der Aktion von Michael Koch.Foto Harmuth